Direkt zum Hauptbereich




Tomatenbrot mit Superpower – Genuss trifft Gesundheit

 Zutaten für dein Power-Laib:

  • 80 g getrocknete Tomaten in Öl (abgetropft)
  • 100 g Dinkelflocken
  • 170 g Haferkleie
  • 500 g Magerquark (alternativ: körniger Frischkäse)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 3 Eier
  • 30 g Leinsamen oder Chiasamen
  • 1 TL Salz

 Zubereitung – einfach, schnell, köstlich:

  1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
    Tipp: Damit das Papier nicht rumzappelt wie ein nervöser Teig, einfach das Blech leicht mit Wasser besprenkeln.

  2. Tomaten ab in den Mixer!
    Tipp: Für extra Fruchtigkeit: Rote Paprika und ein Löffel Tomatenmark dazugeben.

  3. Alle Zutaten in eine Schüssel geben – Dinkelflocken, Haferkleie, Quark, Backpulver, Eier, Leinsamen/Chiasamen, Salz – und mit dem Rührgerät samt Knethaken zu einer homogenen Masse verarbeiten.
    Tipp: Frische Kräuter wie Thymian oder Petersilie bringen Frische. Sonnenblumenkerne sorgen für Crunch!

  4. Teig auf das Blech geben, mit angefeuchteten Händen zu einem Laib formen (ca. 10 × 20 cm).
    50 Minuten backen – fertig ist dein Tomatenbrot!
    Tipp: Vor dem Anschneiden gut abkühlen lassen – auch Brot braucht mal eine Pause.



Warum dieses Brot mehr als nur lecker ist

Leinsamen – kleine Körner, große Wirkung:

  • Ballaststoff-Bombe: Fördert die Verdauung und hält lange satt
  • Omega-3-Fettsäuren: Gut fürs Herz, entzündungshemmend und hormonregulierend
  • Proteine & Magnesium: Unterstützen Muskelaufbau und Energiehaushalt
  • Lignane: Pflanzenstoffe, die das Risiko für bestimmte Krebsarten senken können

Chiasamen – das Superfood aus Mittelamerika:

  • Ballaststoffe deluxe: Quellen stark auf, fördern die Verdauung und machen satt
  • Omega-3 & Omega-6 im perfekten Verhältnis: Herzgesundheit und Zellschutz
  • Mineralstoffreich: Mehr Calcium als Milch, viel Eisen, Magnesium und Zink

Extra-Tipps für dein Brot-Upgrade

  • Würziges Extra: Getrocknete Kräuter wie Oregano oder Basilikum für mediterranen Flair
  • Protein-Boost: Ein Löffel Hanfsamen oder Kürbiskerne dazu
  • Veggie-Variante: Statt Quark einfach Sojaquark oder pflanzlichen Frischkäse verwenden
  • Meal-Prep-Tipp: In Scheiben schneiden und einfrieren – perfekt für stressfreie Frühstücke


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Duftendes Orangenöl selbst gemacht

Kurze Tage, wenig Licht, so begegnet uns die kalte Jahreszeit. Die Sehnsucht nach dem Sommer wächst. Atmen wir den frischen Duft von sonnenverwöhnten Orangen, empfindet unsere Seele dies, wie ein hoffnungsvolles Licht in der Dämmerung. Der wohltuende Orangenduft konzentriert sich in der Schale. Sie umhüllt die Frucht und schützt das Fruchtfleisch vor dem Verderb mit Hilfe des darin enthaltenen ätherischen Öls. Um an das leckere Fruchtfleisch zu gelangen, entfernt man die Schale, die anschließend im Abfall landet. Doch im Grunde ist sie dafür viel zu schade. Aus diesen Orangenschalen lässt sich, basierend auf wenigen Zutaten, ein duftendes DIY-Pflegeöl mit vielen überraschenden Wirkungen zaubern. Wirkungen von Orangenöl Düfte wirken auf vielfältige Weise auf uns ein. Sie berühren Körper und Seele gleichermaßen. Von ätherischem Orangenöl kennt man auf körperlicher Ebene vor allem seine antibakterielle Wirkung. Sie ist seit langem bekannt und in Studien wissenschaftlich bes...

Zuckerrüben-Salat, ein kulinarischer Versuch

Food-Hunter, so nennt man die Entdecker außergewöhnlicher, oft exotischer Köstlichkeiten. Ihr Blick schweift dabei in die Ferne. Sie scheuen keine Gefahren, durchwandern karge Ödnisse, kämpfen sich durch weit entlegene Dschungel-Wälder. Dort wachsen geheimnisvolle Pflanzen voller unbekannter Aromen. Die Zuckerrübe ein heimisches Gemüse Doch manchmal genügt es, sich nur vor die Haustür zu begeben. Gelegentlich hilft es, einmal die Perspektive zu verändern um Neues zu entdecken. Die stattliche Rübe ist jedem als Rohstoff für unseren Haushaltszucker wohlbekannt. Haushaltszucker geriet in den letzten Jahren arg unter Beschuss, denn er gilt als Universalzutat unserer Lebensmittelindustrie. Nicht nur für Süßigkeiten werden die weißen Kristalle benötigt, quasi in jedem industriell gefertigten Lebensmittel ist Zucker zu finden. Nach dem die Ernährungsexperten lange postulierten, dass der Fettkonsum für die zunehmenden Gewichtsprobleme der Bevölkerung und deren Folgeerkrankungen ver...

Johannisbeerlikör, berauschend gesund

Die Zeit des Mittsommer beschert uns viele wertvolle Naturgaben. Verschiedene Kräuter haben jetzt die höchste Wirkstoffqualität. Kirschen und Beeren sind herangereift. Zu ihnen zählen die Johannisbeeren . Es gibt rote, weiße und schwarze Sorten. Während die roten und weißen Johannisbeeren gerne frisch genascht werden, ist ihre unscheinbare Schwester, die schwarze Johannisbeeren nicht ganz so begehrt. Schwarze Beeren mit eigenwilligem Aroma Schwarze Johannisbeeren besitzen einen ganz eigentümlich würzigen Geschmack, der nicht jedermanns Sache ist. Paradoxer Weise sind sie die gesundheitlich wertvollste Art. Sie strotzen nur so vor Anthocyanen und Flavonoiden. Um die weniger attraktiven schwarze Johannisbeeren zu nutzen, erdachte man sich verschiedene Möglichkeiten. Meist werden sie zu Marmeladen oder Gelee verarbeitet, Säfte extrahiert oder unter andere Beerenzubereitungen gemogelt. Doch sie besitzen auch ihre Anhänger, denen es gerade auf den würzigen Geschmack ankommt un...